Wissenschaft

Wir möchten direkt zu Beginn klar betonen: Auch wenn es durch den Inhalt dieser Seite vielleicht nicht so aussehen mag:
Wir lieben Wissenschaft!

Wir sind große Fans von Wissen, das einen tieferen Einblick in die Natur gewährt, von Technik, die unser Leben erleichtert oder von Theorien, die unseren Verstand für Neues öffnen.

Jedoch – eines sollte die Wissenschaft nicht tun, nämlich Wissen schaffen, in dem sie Theorien als in Stein gemeißelte Wahrheiten hinstellt. Zu einem gewissen Teil tut sie das auch nicht, sondern wir als „Laien“ nehmen das nur an. Es ist also nicht zwingend ihre, sondern viel mehr unsere Schuld, dass wir diese Theorien, mehr oder weniger blind und ohne zu hinterfragen, annehmen. Kaum jemandem, in der heutigen, von Medien bestimmten Zeit, ist es bewusst, dass sich die klügsten Köpfe der Welt in sehr vielen Bereichen der Wissenschaft gegenseitig ihre klugen Köpfe einschlagen – soll heißen: sie sind sich völlig uneins über ganz elementare Dinge in unserer sogenannten Realität. Und dazu gehört u.a. auch die Frage aller Fragen: der Ursprung unseres Seins.

Bei dieser Frage, sofern sie uns überhaupt interessiert, sollten wir uns selbst gesund reflektieren: Überprüfen wir die Wissenschaft? Oder wird von uns als „Mensch der Neuzeit“ unterschwellig die Anforderung gestellt, dass man den klugen Köpfen dieser Welt blind glauben sollte?
Wohingegen in unserer heutigen Gesellschaft, an Gott zu glauben nicht mehr modern genug ist und durch das spektakuläre Entertainment – mit dem Wissenschaft und Fortschritt beworben werden – regelrecht verstaubt wirkt. Dieser Staub wird dann immer und immer wieder von „Gläubigen“ in aller Welt aufgewirbelt, in dem sie nicht ein Aushängeschild des reinen Glaubens sind, sondern von Egoismus, Geldgier und Machthunger angetrieben Lüge, Scheinheiligkeit, Mord und Totschlag im Namen Gottes leben. Wieso sollte sich da auch ein Atheist vom Glauben angezogen fühlen? Das wird er nicht – und das völlig zurecht.

Zurück zur Wissenschaft:
Ist uns bei der Suche nach Wahrheit bewusst, dass die Wissenschaft keinen alleinigen Anspruch auf Wahrheit hat? Eine Wissenschaft, die viel (bei diesem „Prozess der Wahrheitsfindung“) mit Postulaten, Hypothesen und Theorien arbeitet. Dieser Prozess aus Annahme und Forschung wird leider von ihnen (bewusst oder unbewusst) so dargestellt (oder, wie bereits erwähnt, von uns so blind angenommen), als wäre längst alles bewiesen. Jedoch befindet sich die Wissenschaft in vielen Forschungsbereichen noch in diesem eben erwähnten Prozess der Theorien: Urknall, Evolution und vieles mehr sind keine Wahrheiten, sondern aktuelle Modelle, die in ein paar Jahren schon völlig überholt sein können. Das wäre nichts Neues, sondern ein Vorgang, der sich in der Forschung immer und immer wieder wiederholt. Da wir aber nur einen kurzen Augenblick der Wissenschaftsgeschichte überblicken, sieht es für uns als Laien so aus, als wäre in der Zeitepoche, in der wir leben, immer alles glasklar und lupenrein bewiesen. Wie gesagt: das ist ein gefährlicher Trugschluss.

Wo stehen wir aktuell in der Wissenschaft? Was hat der Mensch hinsichtlich der wichtigen Fragen unseres Lebens erreicht? Viel, sehr viel sogar! Dennoch befinden wir uns an einem Punkt, an dem wir z.B. nicht wissen,

  • wie genau unser Gehirn geschweige denn unser Bewusstsein funktioniert,
  • aus was die 96% Materie unseres Weltalls bestehen,
  • wie genau die Quantenwelt tatsächlich funktioniert

und vieles, vieles mehr, das uns vor große Fragezeichen stellt – eigentlich mehr denn je, weil wir auch tiefer denn je in die Natur blicken können. Anhand dieser kleinen Auswahl an Beispielen, kann man ganz sachlich sagen, dass die Wissenschaft weder im Kleinen (Quantenphysik), noch im Großen (Universum) noch in dem, was dazwischen liegt (Gehirn) allumfassende Antworten hat. Das ist keine Kritik (wieso denn auch), sondern eine nüchterne Feststellung. Aber zugleich auch eine sehr ernüchternde – erst recht, wenn man die Wissenschaft als Fundament seines „Glaubens“ hat.

Eine weitere Betrachtung innerhalb der Grenzen der Wissenschaft. Wie beantwortet sie die sogenannten „wichtigsten Fragen der Menschheit“?

  1. Woher kommen wir? Aus dem Nichts bzw. aus einem „Punkt“. (Urknall, Singularität)
  2. Warum sind wir hier? Ohne Grund, purer Zufall. (Evolution)
  3. Wer bin ich? Ein Zufallsprodukt. (Evolution)
  4. Wohin gehe ich? Zurück ins Nichts. (Bio-Chemie)

Das alles mag vielleicht provokant klingen, aber das ist überhaupt nicht der Punkt. Es sind ganz nüchterne, emotionslose, wissenschaftliche Antworten.

Stellen einem diese Antworten zufrieden, ist das jedem seine eigene Sache. Uns taten sie es jedenfalls nicht und so begaben wir uns auf eine wissenschaftliche Forschungsreise, bei der wir alles hinterfragten; u.a. auch den Urknall, die Evolution, die Menschheitsgeschichte u.v.m.
Auf dieser Reise, trotz der fatalen Falschannahmen, faszinierte uns die Naturwissenschaft nur noch mehr. Sie ist ein wunderbares Feld von Thesen, Tests, Einblicken in die Natur, Beweisen unserer Besonderheit in der Natur u.v.m.
Viele Forscher sind dabei total ehrlich und geben zu, dass wir nur einen kleinen Teil des großen Ganzen entschlüsselt haben, wohingegen andere schwarze Schafe es so hinstellen, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln geschlürft. Aber auch hier: Die Schuld liegt an uns, dass wir uns an diesen schwarzen Schafen und der Allgemeinheit orientieren und uns nicht die Zeit für ein neutrales und sachliches Bild der aktuellen Wissenschaft nehmen.

Wir hoffen durch diese Seite zumindest einen kleinen Überblick, über die eher weniger bekannten Forschungsergebnisse aufzuzeigen. All dies in der Hoffnung, dass man mehr als nur eine Seite der Medaille kennt. Denn hat man keine Auswahl an Möglichkeiten, kann man auch unmöglich eine Wahl treffen. Nur wer sich informiert, kann selbst entscheiden. Wer es nicht tut, für den entscheiden andere.

Anmerkung für alle wissenschaftlichen Betrachtungen:
Gott und Wissenschaft müssen sich für uns nicht ausgrenzen, im Gegenteil: Seitdem wir glauben, ist die Schöpfung umso schöner für uns geworden; weil wir nun wissen, das Alles hätte nicht sein müssen, aber es ist tatsächlich alles für uns erschaffen worden: all diese Schönheit, dieses Zusammenspiel der Natur in sich (sofern wir es nicht vermasseln), die Details im Großen wie im Kleinen, die Farben, Musik, die Pracht der Schöpfung als vollkommenes Geschenk für uns, wissen wir erst jetzt so richtig zu schätzen, weil wir es als solches erkennen dürfen. Es ist für dich, für mich, für uns alle von einem Wesen erschaffen worden, dass definitiv Sinn für Harmonie, Kunst, Schönheit u.v.m. hat; und Kreativität besitzt, die unseren Verstand bei weitem übersteigt.

Wir wünschen dir viel Spaß in folgenden Rubriken: