Nur wer sich informiert, kann selbst entscheiden.
Wer es nicht tut, für den entscheiden andere.
Wir sind davon überzeugt, dass es einen Menschen positiv auszeichnet, wenn er den Willen besitzt, sein eigenes Weltbild, seine eigenen Überzeugungen und sein eigenes Wissen und Handeln, jederzeit zu überprüfen. Es ist kein Zeichen der Unsicherheit oder Schwäche, sondern der Aufgeschlossenheit. Das gilt sowohl für den Frommen, als auch für den Wissenschaftler oder Atheisten. Sturheit und Engstirnigkeit führen zu geistiger und geistlicher Trägheit und lähmen unseren Verstand. Wir sollten stattdessen uns stets objektiv fragen, ob die eigenen Überzeugungen gerechtfertigt sind oder nur von anderen übernommen wurden. Reden wir nur das nach, was andere sagen oder wissen wir, wovon wir reden? Kennen wir Alternativen? Denn kennt man keine Alternativen, kann man auch keine fundierte Entscheidung treffen. Das ist per Definition unmöglich.
Und will man eine aufrichtige Entscheidung treffen, sollte man offen dafür sein, die eigenen Überzeugungen über Board zu werfen, wenn eine nüchterne Prüfung ergibt, dass sie hinfällig geworden sind – das gilt für uns alle.
Für Wahrheitssuchende ist der Sinn des Lebens eine treibende Kraft. Ein Blick in den Sternenhimmel, „Woher kommen wir?“ oder „Wohin gehen wir?“ regen einen solchen Menschen stets zum Nachdenken an. Die Liebe zur Wissenschaft und die Errungenschaften des menschlichen Geistes und ihre Logik spielen dabei eine tragende Rolle. Wir sind weiterhin ein großer Fan dieser Dinge.
Kurz zur Bibel, da sie das zentrale Element für unser Leben geworden ist:
Widerspricht sie den wissenschaftlichen Erkenntnissen?
Oberflächlich betrachtet: Ein klares: Ja.
Wirklich mit beiden Themen intensiv auseinandergesetzt: Ein ganz klares: Nein.
Falsches Christentum:
Es macht Sinn, wie in allen Bereichen des Lebens, sich erst einmal selbst mit den Fakten zu beschäftigen, ehe man sich eine Meinung bildet. Soll heißen: Man kann über die Wissenschaft (oder über einen Bereich in ihr) keine fundierte Aussage treffen, wenn man sich nicht damit auseinandergesetz hat. Über die Bibel kann man kaum bis gar nichts sagen, wenn man sie nicht zumindest einmal selbst gelesen hat. Wie sollte man das auch können? Ich kann ja auch nicht über irgendein Buch (in unserer Zeit eher einen Film) reden, wenn ich ihn nicht selbst gesehen habe. Erst recht nicht, wenn ich mal gehört habe, dass so viel Lüge über die Bibel verbreitet und gelebt wird (siehe Rubrik „Falsches Christentum„).
Je wichtiger das Thema ist, desto sinnvoller ist es, dass man sich selbst intensiv damit auseinandersetzt und nicht Meinungen anderer annimmt. Und schon gar nicht, diese ungeprüft weitergibt.
Wenn wir von der Wichtigkeit eines Themengebietes für unser Leben sprechen, kann keines so wichtig sein wie der „Ursprung allen Seins“ und die Frage nach dem großen „Warum bin ich hier?“.
In der Rubrik „Wissenschaft“ hatten wir folgende Auflistung zu dieser Problemstellung erwähnt:
Die wichtigsten Fragen der Menschheit und die Antwort der allgemeingültigen Wissenschaft dazu:
- Woher kommen wir? Aus dem Nichts.
- Warum sind wir hier? Kein Grund. Purer Zufall.
- Wer bin ich? Ein Zufallsprodukt.
- Wohin gehe ich? Zurück ins Nichts, aus dem ich kam.
Die Antwort der Bibel zu diesen Fragen lautet:
- Woher kommen wir? Aus dem Willen eines allmächtigen Wesens.
- Warum sind wir hier? Um lieben zu lernen – Gott und die Menschen.
- Wer bin ich? Ein wundervoll erschaffenes Wesen.
- Wohin gehe ich? Das hängt ganz von unseren Entscheidungen ab.
[Anmerkung: Niemand geht in ewige Höllenqualen; dies ist ein verzerrtes und durch die Kirche zur Angst benutztes Bild, das sich über die Jahrhunderte in unseren Köpfen verankert hat. Die Bibel spricht von zwei Dingen nach dem Tod: 1. Niemand kommt nach dem Tod in den Himmel. Vielleicht ein Schock für viele. 2. Nach einem gerechten Gericht, in dem alles, was wir gedacht, gefühlt, gesagt u.v.a. getan haben, entscheidet sich unsere Zukunft: ewiger Tod oder ewiges Leben. Ganz einfach.]
Wir haben soeben in der Anmerkung von einer Lüge gesprochen, die in unseren Köpfen verankert ist. Will man aus dieser Verwirrung und Lüge herauskommen, sollte man die Zeit, die man ansonsten vor Volksempfänger, PC, Smartphone & Co. verbringt, eintauschen gegen eine Suche nach Wahrheit – was das auch immer für einen selbst bedeuten mag, nur fundiert und selbst recherchiert sollte sie sein. Dies ist z.B. eine der Entscheidungen, von der unser „Wohin gehen wir?“ abhängt. Dies ist sicherlich keine Drohung, sondern ein liebevoller Hinweis, denn:
Die verschwendete Zeit gibt uns niemand zurück.
Und die wichtigsten Entscheidungen in unserem Leben nimmt uns niemand ab.
Und die wichtigste Entscheidung, die wir für uns getroffen haben, ist die, das wir erkennen durften, dass alles wundervoll erschaffen wurde und nicht durch Zufall entstanden ist – die Liebe, als stärkste Kraft im Universum, ist kein Produkt irgendeines Zufalls, sondern ein fester Bestandteil eines liebenden Schöpfers, der von sich selbst sagt: Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Wir glauben an diesen einen Gott der Liebe und seinen Sohn Jeshua (Jesus).
Am Rande bemerkt sei: Wir gehören keinerlei Kirche, Konfession oder dergleichen an und werden es auch nie.
Du kannst und solltest (sofern du Interesse hast), unabhängig, ob du unsere Überzeugung nachvollziehen kannst oder nicht, die Informationen auf dieser Webseite ernsthaft deiner eigenen Prüfung unterziehen. Danach kannst du es immer noch unter „Ablage P“ abheften oder dich, wie wir, auf eine tiefere Suche begeben.
Wir wünschen dir so oder so eine gesegnete Zeit.
Dein was-wäre-wenn-Team